Am ersten Mai war ich mit Milb und einem seiner Freunde im thüringischen Geisterdorf bei Lehesten. Das Ganze ist ein riesiges Areal an einem alten Steinbruch mit duzenden verlassenen und verfallenen Gebäuden. Alleine ist man dort auf jeden Fall nicht, allerhand Leute nutzen das Gebiet für Wanderungen, Motocross oder als Ersatzteillager. So fehlt im oben dargestellten Haus, in einem Zimmer die Decke zwischen 2 Etagen. Im Treppenhaus hat jemand alle Treppenstufen entfernt und nur das Geländer übriggelassen.
Edit 2014: Mittlerweile liegt dort mehr Müll rum als auf einer Deponie, besonders was die Gebäude direkt an der Straße betrifft. Leider ist vieles soweit zerstört, das es sich meiner Meinung nach als Fotomotiv kaum mehr eignet. Wer das Gelände und vor allem die Häuser betritt tut dies auf eigene Gefahr und Verantwortung.
In der Location kann man sich wirklich gut austoben … rein fotografisch natürlich. Wir waren sicherlich über 3 Stunden dort und haben nicht die Hälfte des Geländes gesehen.
Die Villa gefällt mir am besten!
P.S. Irgendwas haut mit den Bilder nicht hin.
Sehr schöne sw´s.
Das Dorf interessiert mich auch…
„Wer Traut sich hinein“ und „verlassene Gartenhütte“ mit super Lichtstimmung.
Gruß Peter
Dann komm doch beim nächsten mal einfach mit, Peter. 😉
Oberfeines Bildmaterial und sehr gut aufgearbeitet, mir gefallen sie alle durch die Bank sehr gut, besonders zwei und drei. Die Location ist wirklich vom Feinsten und ein echter Geheimtipp für Fotofans.
Viele Grüße
Ronald
„alter Stall“ ist Klasse. Diese Staffelung der Helligkeitsebenen zieht einen förmlich ins Bild hinein. Von der Gestaltung her großese Kino. Leider „am ende des Tunnels“ etwas ausgebrannt, da fehlt leider etwas Zeichnung. Evtl. kann man das rekonstruieren (aus dem RAW-Bild)?
Müsste ich jetzt nochmal schauen, ob da noch was geht.
Vor Ort ist das leider nicht mehr so anzufinden, paar Idioten haben dort alle Fenster und Türen rausgeschlagen.