Wieder Fotos geschossen am Wochenende, aber wieder nicht großartig zum bearbeiten gekommen. Was solls, kram ich wieder etwas tiefer und fische eines meiner Lieblingsbilder vom diesjährigen Solo-Trip in die Alpen raus.

Bergsilhouette
Bergsilhouette

Na, welches Bergmassiv zeigt das Bild?

Kurze Entstehungsgeschichte dahinter: Wie so üblich diesen Sommer regnete es, und ich sitze in der Unterkunft und ärgere mich über die verlorene Zeit. Schließlich stoppt der Regen, die Sicht aus dem Fenster wird fortan aber von Nebel getrübt. Ach egal, ich muss nochmal Raus!  Fernsehen kann ich auch daheim, also ins Auto geschwungen und erstmal Blind drauf los. Am Horizont wird es schließlich heller und ich steuere einen, meiner vorher rausgesuchten Punkte zum fotografieren an. Die Location ist keine unbekannte, ganz im Gegenteil, hier wird wohl täglich ein professionelles Foto gemacht. Doch ich richte meine Kamera erstmal nicht auf das eigentliche, oft gezeigte Motiv sondern schaue in die andere Richtung. Das Bergmassiv wird im späten Nachmittagslicht angestrahlt. Die Wolken unten sind die, die mir eben in der Unterkunft noch die Sicht vernebelt haben. Der 180 Grad Blick von dieser Position ist genial und kommt auf Bildern leider nie so rüber wie vor Ort. Wir ihr euch sicher denken könnt, verlasse ich die Location erst als es Nacht ist und erneut Nebel aufzog. Wenn der Plan so bleibt, bin ich im Mai wieder an Ort und Stelle, aber mit mehr Zeit zum Genießen im Gepäck.

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2 Responses
  1. Was die Alpen betrifft bin ich weiß Gott kein Auskenner, kann Dir also beim Rätseln nach dem Bergmassiv nicht weiter helfen. Wie auch immer ist es ein wunderschönes Beispiel für die bemerkenswerten Wetterverhältnisse im Hochgebirge. Wie heißt es so schön in Fachkreisen: Du warst zur rechten Zeit am rechten Ort. Nie war dies mehr wahr als bei der Betrachtung dieses Fotos.

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